Kolophonium für violin  viola & cello

                                                 Laubach Kolophonium - direkt vom Hersteller

 

Unser Laubach Kolophonium wird in der Familienwerkstatt in kleinen Mengen gefertigt. Für die Herstellung von exklusiven, in reiner Handarbeit gegossenen Kolophonium verwenden wir ausschließlich qualitativ hochwertigste natürliche Rohstoffe.


Bei uns wird darauf Wert gelegt, dass unser Kolophonium die hohen Ansprüche professioneller Musiker erfüllt.


 Das Kolophonium ...

 

     Kolofonium (italienisch Pece; französisch Colophan; englisch Rosin)

das bei der Destillation von Terpentin gewonnene Geigenbogenharz. Zur Verstärkung der Reibung zwischen Bogen und Saiten, werden die Haare mit Kolofonium bestrichen.

     Der Name Kolophonium wurde nach der antiken griechischen Stadt Kolophon benannt.

Kolophonium wird aus den Stämmen verschiedener Nadelhölzer gewonnen.

Der Balsam der Harze und diverse Zusätze werden in verschiedenen Verfahren auf über 100 Celsius erhitzt. Durch Abkühlung der veredelten Harzschmelze entsteht das Kolophonium.

Die verschiedenen Härtegrade kommen durch veränderte Erhitzung im Herstellungsverfahren des Kolophoniums sowie unterschiedliche Zusätze zustande.

 

Weiches Kolophonium und hartes Kolophonium?

 

    Grundsätzlich gilt: Je weicher und länger die Saite, desto weicher sollte das Kolophonium sein.

Für Stahlsaiten eignet sich härteres Kolophonium, für Darmsaiten empfiehlt es sich weiches Kolophonium zu nehmen. Mittelhartes Kolophonium lässt die Kunststoffsaite besser ansprechen. 

Helles Kolophonium ist härter als dunkles Kolophonium

 

Zur Nutzung des Kolophoniums:

 

    Durch sparsames Auftragen des Kolophoniums können unangenehme Nebengeräusche (z.B. Rauschen) unterbunden werden. Es nicht ratsam gleichzeitig verschiedene Kolophonien zu verwenden. 

Man sollte das Kolophonium nicht zu lange offen an der Luft lassen, da dies zum Austrocknen des Kolophoniums beiträgt. Die Folge wäre eine schlechtere Ansprache.

Laubach Gold Kolophonium für Violine, Viola und Cello

Herstellung und Herkunft von Kolophonium:

 

Kolophonium wird aus balsamartigen Naturharz hergestellt, meistens von den Baumarten Kiefer, Tanne, Pinie, Lärche und Fichte. Ist es mit diversen Substanzen veredelt, kann es auch Bogenharz oder Geigenharz genannt werden.

Der Name "Kolophonium" oder "Kolofonium" stammt von der altgriechischen Stadt Kolophon.

 

Unterschiede und Qualitäten des Kolophoniums:

 

Kolophonium wird in unterschiedlichen Qualitäten hergestellt. In der Regel ist ein dunkles Kolophonium härter als ein helles Kolophonium und wird bei höheren Raumtemperaturen vorgezogen.

Stahlsaiten benötigen eine niedrigere, Kunststoffsaiten eine mittlere und Darmsaiten eine höhere Haftkraft.

Geigenbogen / Violinbogen benötigt die geringste Haftkraft (härtestes Kolofonium)

Bratschenbogen / Violabogen benötigt eine geringere Haftkraft (hartes Kolofonium)

Cellobogen, Bassgambenbogen eine mittlere Haftkraft (mittelweiches Kolofonium)

Kontrabassbogen eine hohe Haftkraft (weiches Kolofonium)

 

Verwendung von Kolophonium:

 

Es wird verwendet, um die Rosshaare eines Streichbogens so zu behandeln, dass damit Saitenschwingungen beim Streichen über die Saiten erzeugt werden.

Dazu wird das Kolophonium gleichmäßig auf die Haare des Bogen verteilt.

Bei sehr billigem (und oft klebrigen) Kolophonium sollte die Dosierung sparsam erfolgen, um Nebengeräusche und zu starkes Verschmutzen des Bogen, der Saiten und des Instrumentes zu verringern.

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